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Aussichten für Menschen mit Behinderung verbessern

Barmherzige Brüder Behindertenhilfe Oberpfalz und der Landkreis Cham unterzeichneten Kooperationsvereinbarung

„Wir möchten, dass auch Menschen mit Behinderung im Landkreis Cham die besten Aussichten genießen“. Das ist eines der Ziele, für das sich die Koordinierungsstelle „Landkreis Cham inklusiv und barrierefrei“ einsetzt.

Sie ist an die Offene Behindertenarbeit (OBA) der Barmherzigen Brüder Behindertenhilfe in Reichenbach angegliedert, wird durch den Landkreis gefördert und von Kooperationspartnern, Selbsthilfegruppen sowie interessierten Personen unterstützt. Mit dem Arbeitskreis „Landkreis Cham inklusiv“ bietet sie regelmäßige Treffen zum Austausch an, veranstaltet Events und prüft die Barrierefreiheit in der Region.

Nachdem die "Aktion Mensch"-Förderung für das Inklusionsprojekt „Landkreis Cham inklusiv und barrierefrei“ 2019 ausgelaufen ist, sorgt der Landkreis Cham mit dem neu geschlossenen Kooperationsvertrag nun für eine gewisse Verlässlichkeit: „Wir haben uns entschieden, das Ganze mit dem Landkreis fortzuführen, indem wir auch Personalkostenzuschuss auf freiwilliger Basis und sogar einen Sachkostenzuschuss zahlen“, berichtete Landrat Franz Löffler (r.). Das sei allerdings bisher nicht normiert. Man könnte im Rahmen des Bürokratieabbaus sagen, das brauche es nicht. Doch mit einem Kooperationsvertrag sei eine gewisse Verlässlichkeit der dadurch beschriebenen Tätigkeiten auch in den nächsten Jahren oder vielleicht gar Jahrzehnten garantiert. 

Geschäftsführer Roland Böck (l.), Andreas Dirnberger (Bereichsleiter Förderstätte und Förderangebote) und Tamara Kager (Leiterin der Koordinierungsstelle Landkreis Cham inklusiv sowie der Offenen Behindertenarbeit) freuen sich, dass damit nun weitere wichtige Angebote für Menschen mit Behinderung über die OBA hinaus im Landkreis Cham auf den Weg gebracht werden können.

 

Quelle/Foto: Pressestelle Landkreis Cham