Erinnern und Gedenken.
Triggerwarnung: Diese Seite behandelt das Thema Gewalt gegen Menschen. Die Inhalte können belastend sein. Bitte achten Sie auf sich und Ihre Gefühle. Wenn Sie merken, dass es Ihnen zu viel wird, machen Sie eine Pause oder tauschen Sie sich mit einer Person aus, der Sie vertrauen.
Schätzungsweise 70.000 Menschen wurden bei der sogenannten „T4-Aktion“, die von 1939 bis 1941 durchgeführt wurde, ermordet. Ein wichtiger Standort für diese Aktion war die Tötungsanstalt Schloss Hartheim in Österreich, wo rund 30.000 Opfer getötet wurden. Insgesamt wurden während der NS-Zeit etwa 275.000 Menschen mit Behinderungen, deren Leben als „lebensunwert“ definiert wurde, ermordet. Seit vielen Jahren beschäftigen wir uns intensiv damit, wie wir der Menschen gedenken können, die bei der zentralen und dezentralen Euthanasie umgekommen sind.
“Es ist wichtig, die Verbrechen der NS - Euthanasie aufzuarbeiten und die Erinnerung daran wach zu halten, damit sich die Geschichte niemals wiederholt.“ (Dr. Pühringer, Landeshauptmann von Oberösterreich 1995 bis 2017)
Filme und Beiträge
Achtung: Sie verlassen unsere Webseite und gelangen auf Youtube:
Film 1 - Einführungsvideo "Erinnern und Gedenken"
Film 2 - Begriffe erklärt von Katharina Werner
Film 3 - Euthanasieerlass von Katharina Werner
Film 4 - Interview mit Florian Schwanninger, Leiter des Lern- und Gedenkorts Schloss Hartheim
Film 5 - Interview mit unserem Pater Provinzial Frater Rudolf Knopp
Film 6 - Welche Weckrufe braucht es heute? Interview mit Teilen der Geschäftsführung
Film 7 - Fachschule für Heilerziehungspflege
PRESSE:
Hier geht es zum ausführlichen Pressetext der Gedenkwoche
Hier finden Sie einen aktuellen Artikel aus Straubing "Wählen als Stimme der Demokratie"