Gut gefüllt war die Johannes von Gott-Kirche am Abend des 18. Dezember 2024. Viele Mitarbeitende der Barmherzige Brüder Behindertenhilfe gGmbH Niederbayern waren zum Gottesdienst gekommen, mit dem traditionell die Adventliche Begegnung startet, die seit vielen Jahren in der Adventszeit in der Äußeren Passauer Straße gefeiert wird.
Pastoralrat Gerhard Kaiser lud die Anwesenden ein, in der abgedunkelten Kirche zur Ruhe zu kommen. Der Stille Raum geben und sich Schweigen schenken. Schweigen, um dem Zeitkarussell zu entkommen, um sich wahrzunehmen und ganz da zu sein. Um ganz da zu sein, auch vor Gott. Dekan Johannes Plank nahm den Gedanken der Stille auf und bemerkte, dass unsere „staade Zeit“ oft gar nicht still ist und wir mittendrin auch nicht. „Halten wir Stille aus?“, richtete er seine Frage an die Gläubigen und gab weiter, dass Josef durch die Stille das Wort Gottes hören konnte. „In der Stille wächst auch der Frieden Gottes“, erinnerte er.
Ein Chor aus Mitarbeitenden umrahmte den Gottesdienst musikalisch sehr schön und so konnten die Mitarbeitenden anschließend adventlich eingestimmt in den Magnobonus-Markmiller-Saal zum weltlichen Teil des Abends übergehen.
Dort begrüßte Geschäftsführer Harald Auer die Ehrengäste, Ehemalige und die anwesenden Mitarbeitenden und freute sich über diese große Dienstgemeinschaft und, dass so viele Menschen gekommen waren. Er bedankte sich bei den vielen Helfer:innen, die zum Gelingen des Abends beigetragen hatten und so alle ein paar schöne Stunden miteinander verbringen konnten.
Bei seinem Jahresrückblick, bei dem er einige der gemeisterten Herausforderungen nannte, hob er hervor, dass gemeinsam viel geschafft wurde.
Das Motto des Generalkapitels des Ordens im Herbst dieses Jahres, „Hospitality in a changing world“ benannte er als passend. „Wir verändern uns“, so der Geschäftsführer und zeigte sich zuversichtlich, dass auch die Zukunft gut zu meistern sei. Im Anschluss genossen alle gutes Essen und Getränke, gute Gespräche und die große Lebendigkeit, die von dieser bunten Dienstgemeinschaft ausgeht.