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Jahresabschlussfeier in der Eustachius Kugler-Werkstatt

Rückblick halten, auf das kommende Jahr schauen und langjährig Beschäftigte ehren sowie Rentner in den Ruhestand verabschieden – das ist seit vielen Jahren Tradition in der Eustachius Kugler-Werkstatt der Barmherzige Brüder Behindertenhilfe gGmbH Niederbayern.

Auch in diesem Jahr wurde die schöne Tradition aufrecht gehalten und so trafen sich am 13. Dezember 2024 Beschäftigte und Mitarbeitende in der Johannes von Gott-Kirche, um sich bei einer Andacht auf die Feier einzustimmen. Hier nahm der Berufsbildungsbereich das Thema Advent auf und gab Impulse zum Nachdenken zu jedem Anfangsbuchstaben des Wortes ADVENT.

Im Anschluss stand die Ehrung einiger Beschäftigter im Magnobonus-Markmiller-Saal im Vordergrund. Sechs Beschäftigte sind seit zehn Jahren in der Eustachius Kugler-Werkstatt beschäftigt, vier Männer können auf 20 erfolgreiche Jahre zurückblicken und eine Frau ist bereits seit 25 Jahren in der Werkstatt tätig. Eine stolze Leistung, die Werkstattleiter Franz Brunner mit der 2. Vorsitzenden des Werkstattrates und der Frauenbeauftragten in seiner Rede entsprechend würdigte.

Damit alle seiner Rede gut folgen konnten hatte sich Franz Brunner gut vorbereitet und versuchte seine Rede in Leichter Sprache zu formulieren. Auch die Urkunden für die Beschäftigten wurden hinsichtlich der Verständlichkeit angepasst und neugestaltet.

Acht Männer wurden zudem in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Werkstattleiter Franz Brunner dankte anschließend in seiner Rede allen Beschäftigten für ihren engagierten Einsatz. Besondere Projekte wie den Tag der offenen Tür, die neue Lagerhalle oder auch die Aktion S(ch)ichtwechsel hob er besonders hervor. Hier wurde die gute Zusammenarbeit aller auch für andere Menschen gut sichtbar, so Franz Brunner. Den eingeladenen Vertreter:innen weiterer Bereiche dankte er ebenfalls für deren Unterstützung, da auch sie zum erfolgreichen Jahresabschluss beigetragen haben. Mit einem Ausblick auf das neue Jahr schloss er seine Rede ab.

Annette Aschenbrenner mit Begleitung sorgte während der Feier für die musikalische Umrahmung, die auch zum Mitsingen einlud.

Ein köstliches Festtagsmenü rundete diesen Tag ab und so konnten alle gemeinsam das Jahr Revue passieren lassen und sich auf die bevorstehende besinnliche Zeit einstimmen.

Das sagen unsere Bewohner und Mitarbeiter

Das Fachwissen gepaart mit großer Empathie und konkreter Hilfestellung ist das, was uns von der Einrichtung Gremsdorf überzeugte.

Stefan Bauerfeind

Vorsitzender Autismus Mittelfranken e.V.

Der Zusammenhalt vom Personal und den Bewohnern ist gut und wir sind ein gutes Team. Es werden viele Unternehmungen ermöglicht, z.B. Tierpark-, Schwimmbadbesuch oder Urlaubsmaßnahmen in Kleingruppen gemeinsam mit Personal, was mir sehr gut gefällt.

Markus Grundel

Bewohner

Die Struktur tut mir gut. Ich kann selbstständiger und freier sein. Ich werde hier unterstützt flexibler zu werden und mit schwierigen Situationen besser zurecht zu kommen.

Yves Gorman

Bewohner

In Gremsdorf haben wir von Anfang an eine besondere Wertschätzung uns Eltern gegenüber und vor allem die unvoreingenommene Akzeptanz unserer autistischen Tochter erfahren.

Sabine Laskowski

Mutter und rechtliche Betreuerin

In jedem Menschen steckt ein kreativer Geist. Mut zu haben, seine Träume und Wünsche zu verwirklichen weckt in uns wunderbares. Es gibt uns Selbstvertrauen und stärkt unsere Persönlichkeit.

Simone Meister

Mitarbeiterin

Die Barmherzigen Brüder bieten in familiärer Atmosphäre hochprofessionelle Arbeit mit Herz, bei der personenzentriert gutes und gelingendes Leben ermöglicht wird.

Andreas Dirnberger

Fachdienstleiter

Mitten ins Leben – Mitten im Leben, hier können Menschen mit Behinderung ein buntes, stimmiges und erfülltes Leben führen.

Josefa Schalk

rechtliche Betreuerin, Mitglied im Beirat der Einrichtung und im CBP-Angehörigenbeirat

Ich finde es schön hier in Reichenbach. Ich habe Freunde und auch einen festen Partner gefunden. Bei der Erfüllung meiner Wünsche (z.B. Discofahrten, Kochen) unterstützt mich das Personal, das gefällt mir gut.

Melanie Graf

Bewohnerin

Ich wohne schon seit dem Jahr 2000 in Reichenbach und bin somit schon eins der Urgesteine hier. Der Zusammenhalt zwischen Personal und Bewohner ist super und meine Wünsche und Bedürfnisse werden beachtet (z.B. Urlaubsmaßnahme in einem Wellnesshotel in Bad Füssing mit einer Rückenmassage). Ich freue mich immer, wenn Personal und Freunde da sind, bis ich ins Bett gehe und auch schon wieder da sind, wenn ich aufstehe.

Hans-Jürgen Karl

Bewohner

Jeder Mensch hat seine eigenen ganz besonderen Talente und Fähigkeiten, die er in der Werkstatt so wie er es möchte mit einbringen kann. Die Beschäftigten in der Werkstatt sind Experten mit Leidenschaft. Familiär ist nicht nur ein Wort, sondern wir leben es täglich, gemeinsam mit den Beschäftigten.

Christian Keilmann

Werkstattleiter

Wichtig ist mir eine ehrliche Kommunikation, besonders bei Problemen zwischen den Betreuern der Wohngruppe, den Mitarbeitenden, der Werkstatt und den Eltern bzw. Betreuern/Bevollmächtigten, um das Beste für den Bewohner zu erreichen.

Heidi Blöcher

Mutter

Die schönsten Momente sind die, wenn die Bewohner Offenheit, Wertschätzung und Direktheit zeigen. Es kommt viel von ihnen zurück. Als Heilerziehungspflegerin weiß man am Ende des Tages, wieso man in der Arbeit war. Es ist mehr als nur Geld verdienen. Man hat Abwechslung, weil kein Tag wie der andere ist. Es kann sich jeder mit seinen Stärken, Hobbys und Interessen einbringen. Wir gestalten gemeinsam ein Zuhause.

Tatjana Karl

Mitarbeiterin

Ich wohne schon 28 Jahre in Reichenbach. Es gefällt mir gut, weil man selbständiger werden kann. Ich habe dabei noch ein bisschen Probleme, aber die Mitarbeitenden unterstützen mich hierbei gut. Ich verstehe mich auch mit allen Bewohnern gut und das Gemeinschaftsgefühl ist super!

Andreas Devenich

Bewohner

In der Einrichtung fühlen sich die Bewohner zu Hause. Mein Wunsch wäre, eine noch bessere und effektive Zusammenarbeit zwischen der Einrichtung, Bewohner*innen, Angehörigen bzw. Betreuern und Beschäftigten.

Hans-Georg Blöcher

Vater und stellv. Vorsitzender Beirat am gemeinschaftlichen Wohnen

In Reichenbach herrscht stets freundliche und entspannte Atmosphäre. Das Miteinander der Bewohner, Mitarbeiter und Besucher ist geprägt von Herzlichkeit und Umsicht. Man kommt gerne hierher und weiß seine Liebsten in guten Händen. Da fällt das Weggehen leichter. Wertschätzung und Respekt, Förderung und Schutz, Gemeinschaft und Herzlichkeit machen Reichenbach zu einer zweiten Familie für unsere Liebsten, dafür bin ich sehr dankbar.

Monika Rivière

Mutter und rechtliche Betreuerin

Man hat gemeinsam Spaß, führt viele Gespräche, hört einander immer zu und hilft sich gegenseitig. Mitarbeiter und Bewohner sind gemeinsam ein super Team.

Dominik Roth

Bewohner

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