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Generalkapitel 2024

Hier gibt es alle News rund um das Generalkapitel 2024

Generalkapitel 2024 – 15. Oktober bis 7. November

Hospitality in a changing world – Hospitalität in einer sich verändernden Welt

Am 15.10.2024 hat das 70. Generalkapitel der Barmherzigen Brüder in Częstochowa, Polen, begonnen – ein bedeutendes Ereignis für den gesamten Orden, der weltweit knapp 65.000 Mitarbeitende zählt. Das Generalkapitel ist entscheidend für die zukünftige Ausrichtung des Ordens und findet alle sechs Jahre statt. Die Konstitutionen der Barmherzigen Brüder definieren das Generalkapitel als die „höchste Autorität über den ganzen Orden“. Das bedeutet, dass hier wegweisende inhaltliche Diskussionen geführt und Entscheidungen getroffen werden, die den Kurs für die kommenden sechs Jahre bestimmen. Oder in den Worten von Pater Thomas Väth, der einer der drei teilnehmenden Brüder beim Generalkapitel 2024 ist: „Das Generalkapitel als das höchste beschlussfassende Gremium des Ordens ist demokratisch gewählt und hat die schwierige Aufgabe, in einer Zeit in der die Welt auseinanderdriftet, die versöhnende Kraft der Hospitalität weltweit im Spiel zu halten und weiterzuentwickeln.“

Frater Pascal Ahodegnon zum Generalprior gewählt

Czestochowa, 1. November 2024 – Frater Pascal Ahodegnon wurde am Freitag, den 1. November 2024 zum Generalprior gewählt. Frater Pascal ist 53 Jahre alt und stammt aus Benin. Er war seit 2012 bis zu seiner Wahl als Generalrat tätig.

Frater Pascal wurde am 10. April 1971 in Savé, Benin, geboren. Er trat 1994 in den Orden ein, legte am 15. August 1997 seine zeitlichen Gelübde ab und legte am 25. Mai 2003 seine ewigen Gelübde ab. Er absolvierte ein Studium der Medizin und Chirurgie in Mailand, Italien. 2012 wurde er zum Generalrat gewählt und 2019 wiedergewählt, mit besonderer Verantwortung für die Region Afrika.

Nach der Wahl des Generalpriors haben die 67 Kapitulare am 4. November 2024 fünf Generalräte gewählt. Sie sind dazu berufen, „mit dem Generalprior bei der Leitung des Ordens zusammenzuarbeiten und so die Geschwisterlichkeit unseres gesamten Instituts zum Ausdruck zu bringen“ (Konstitutionen, Nr. 88).

Die fünf Generalräte sind:

  1. Generalrat, Frater Joaquim Erra Mas
  2. Generalrat, Frater Saji Mullankuzhy, Provinzial von Österreich
  3. Generalrat, Frater Etienne Sene, derzeitiger Direktor des Dalal Xel Krankenhauses (Senegal)
  4. Generalrat, Frater David Lynch, Provinzial der Good Shepherd Provinz (Nordamerika)
  5. Generalrat, Frater John Jung, Provinzial von Korea

 

Hier finden Sie die Highlights des Generalkapitels - einfach auf den jeweiligen Überpunkt klicken. Bei den Youtube Videos bitte beachten, dass Sie unsere Website verlassen und auf YouTube weitergeleitet werden:

YouTube Video: Tag 21 - Wahl des Generalrats

YouTube Video: Homagium des Generalpriors

Die Wahl - Ablauf im Generalkapitel

YouTube Video von Tag 16: Gesichter

YouTube Video Interview von Provinzial Frater Rudolf Knopp

Interview mit jüngstem und ältestem Bruder des Generalkapitels - Artikel

YouTube Video von Tag 15

YouTube Video von Tag 14 

Generalkapitel: Damals und heute - Artikel

YouTube Video von Tag 11 und 12 

YouTube Video von Tag 10 und Abschied 

YouTube Video Interview Peter Ausweger - Provinz Österreich 

YouTube Video von Tag 9 und Tag 10 

YouTube Video Zusammenfassung erste Woche 

YouTube Video von Tag 7 und Tag 8 

YouTube Video "Koreanischer Gebetsgesang" 

YouTube Video von Tag 3 bis Tag 6 

YouTube Video "Wochenendgruß" 

YouTube Video vom Tag: 2 -"Marktplatz" 

YouTube Video vom Tag: 1 -"may this General Chapter be hopeful" 

YouTube Video vom Tag: 0

Struktur und Teilnehmer

Motto des Generalkapitels: „Hospitality in a changing world“

Offizielle Webseite des Generalkapitels

Das sagen unsere Bewohner und Mitarbeiter

Das Fachwissen gepaart mit großer Empathie und konkreter Hilfestellung ist das, was uns von der Einrichtung Gremsdorf überzeugte.

Stefan Bauerfeind

Vorsitzender Autismus Mittelfranken e.V.

Der Zusammenhalt vom Personal und den Bewohnern ist gut und wir sind ein gutes Team. Es werden viele Unternehmungen ermöglicht, z.B. Tierpark-, Schwimmbadbesuch oder Urlaubsmaßnahmen in Kleingruppen gemeinsam mit Personal, was mir sehr gut gefällt.

Markus Grundel

Bewohner

Die Struktur tut mir gut. Ich kann selbstständiger und freier sein. Ich werde hier unterstützt flexibler zu werden und mit schwierigen Situationen besser zurecht zu kommen.

Yves Gorman

Bewohner

In Gremsdorf haben wir von Anfang an eine besondere Wertschätzung uns Eltern gegenüber und vor allem die unvoreingenommene Akzeptanz unserer autistischen Tochter erfahren.

Sabine Laskowski

Mutter und rechtliche Betreuerin

In jedem Menschen steckt ein kreativer Geist. Mut zu haben, seine Träume und Wünsche zu verwirklichen weckt in uns wunderbares. Es gibt uns Selbstvertrauen und stärkt unsere Persönlichkeit.

Simone Meister

Mitarbeiterin

Die Barmherzigen Brüder bieten in familiärer Atmosphäre hochprofessionelle Arbeit mit Herz, bei der personenzentriert gutes und gelingendes Leben ermöglicht wird.

Andreas Dirnberger

Fachdienstleiter

Mitten ins Leben – Mitten im Leben, hier können Menschen mit Behinderung ein buntes, stimmiges und erfülltes Leben führen.

Josefa Schalk

rechtliche Betreuerin, Mitglied im Beirat der Einrichtung und im CBP-Angehörigenbeirat

Ich finde es schön hier in Reichenbach. Ich habe Freunde und auch einen festen Partner gefunden. Bei der Erfüllung meiner Wünsche (z.B. Discofahrten, Kochen) unterstützt mich das Personal, das gefällt mir gut.

Melanie Graf

Bewohnerin

Ich wohne schon seit dem Jahr 2000 in Reichenbach und bin somit schon eins der Urgesteine hier. Der Zusammenhalt zwischen Personal und Bewohner ist super und meine Wünsche und Bedürfnisse werden beachtet (z.B. Urlaubsmaßnahme in einem Wellnesshotel in Bad Füssing mit einer Rückenmassage). Ich freue mich immer, wenn Personal und Freunde da sind, bis ich ins Bett gehe und auch schon wieder da sind, wenn ich aufstehe.

Hans-Jürgen Karl

Bewohner

Jeder Mensch hat seine eigenen ganz besonderen Talente und Fähigkeiten, die er in der Werkstatt so wie er es möchte mit einbringen kann. Die Beschäftigten in der Werkstatt sind Experten mit Leidenschaft. Familiär ist nicht nur ein Wort, sondern wir leben es täglich, gemeinsam mit den Beschäftigten.

Christian Keilmann

Werkstattleiter

Wichtig ist mir eine ehrliche Kommunikation, besonders bei Problemen zwischen den Betreuern der Wohngruppe, den Mitarbeitenden, der Werkstatt und den Eltern bzw. Betreuern/Bevollmächtigten, um das Beste für den Bewohner zu erreichen.

Heidi Blöcher

Mutter

Die schönsten Momente sind die, wenn die Bewohner Offenheit, Wertschätzung und Direktheit zeigen. Es kommt viel von ihnen zurück. Als Heilerziehungspflegerin weiß man am Ende des Tages, wieso man in der Arbeit war. Es ist mehr als nur Geld verdienen. Man hat Abwechslung, weil kein Tag wie der andere ist. Es kann sich jeder mit seinen Stärken, Hobbys und Interessen einbringen. Wir gestalten gemeinsam ein Zuhause.

Tatjana Karl

Mitarbeiterin

Ich wohne schon 28 Jahre in Reichenbach. Es gefällt mir gut, weil man selbständiger werden kann. Ich habe dabei noch ein bisschen Probleme, aber die Mitarbeitenden unterstützen mich hierbei gut. Ich verstehe mich auch mit allen Bewohnern gut und das Gemeinschaftsgefühl ist super!

Andreas Devenich

Bewohner

In der Einrichtung fühlen sich die Bewohner zu Hause. Mein Wunsch wäre, eine noch bessere und effektive Zusammenarbeit zwischen der Einrichtung, Bewohner*innen, Angehörigen bzw. Betreuern und Beschäftigten.

Hans-Georg Blöcher

Vater und stellv. Vorsitzender Beirat am gemeinschaftlichen Wohnen

In Reichenbach herrscht stets freundliche und entspannte Atmosphäre. Das Miteinander der Bewohner, Mitarbeiter und Besucher ist geprägt von Herzlichkeit und Umsicht. Man kommt gerne hierher und weiß seine Liebsten in guten Händen. Da fällt das Weggehen leichter. Wertschätzung und Respekt, Förderung und Schutz, Gemeinschaft und Herzlichkeit machen Reichenbach zu einer zweiten Familie für unsere Liebsten, dafür bin ich sehr dankbar.

Monika Rivière

Mutter und rechtliche Betreuerin

Man hat gemeinsam Spaß, führt viele Gespräche, hört einander immer zu und hilft sich gegenseitig. Mitarbeiter und Bewohner sind gemeinsam ein super Team.

Dominik Roth

Bewohner

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