Am 9. Oktober 2025 wurde die neue Franziskuskapelle der Barmherzigen Brüder in Gremsdorf feierlich eingeweiht. Mit diesem Bau- und Herzensprojekt ist ein Ort entstanden, der allen Menschen offensteht, die Stille, Gebet oder Begegnung suchen.
Die Benediktion nahm der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl vor. Unterstützt wurde er dabei von Pater Thomas, Pastoralreferent Peter Jankowetz, Stadtpfarrer Kilian Kemmer sowie den Ministrantinnen und Ministranten der Einrichtung. Zahlreiche Mitarbeitende, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Gäste nahmen an der Feier teil. Als Ehrengäste waren Künstler Mario Schoßer und die Stifterin Ursula Hoffmann geladen.
In seiner Ansprache betonte Erzbischof Gössl die Bedeutung der Kapelle als „Ort, um Jesus nahe zu kommen und zur Ruhe zu finden“. Nach der Weihung lud die Einrichtung zu einem gemütlichen Beisammensein mit kleinen Köstlichkeiten aus der hauseigenen Küche ein.
Die Franziskuskapelle entstand aufgrund der Stiftung einer byzantinischen Ikone, die Ursula Hoffmann auf einer Werkstatt in Zypern anfertigen ließ. Die künstlerische Gestaltung übernahm Mario Schoßer. Seine farbigen Glasfenster, inspiriert vom Sonnengesang des Heiligen Franz von Assisi, lassen den Raum im Wechsel des Tageslichts in unterschiedlichen Farbtönen erstrahlen.
Die Barmherzigen Brüder danken allen, die zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben. Die Franziskuskapelle ist öffentlich zugänglich und lädt zum Verweilen und Innehalten ein.
Text: Cäcilia Marxer


