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"So viele schöne Momente erleben"

Arjana Schmidt hat ein zertifiziertes FSJ in der Förderstätte Waldmünchen absolviert

Wann und warum hast Du Dich für ein FSJ entschieden?

Arjana: „Für ein FSJ habe ich mich entschieden, weil ich nach meinem Schulabschluss noch immer unsicher war, was ich zukünftig machen möchte und wofür ich mich interessiere. Ich wollte mich in Ruhe entscheiden, ohne unter Druck, schnell einen Beruf zu finden, in dem ich mich nach einer Zeit überhaupt nicht mehr wohl fühle.“

Welche Vorteile siehst Du im FSJ?

Arjana: „Durch das FSJ habe ich mich in Ruhe, ohne Druck und mit vielen anderen netten Menschen ein Jahr lang über einen Beruf informieren und vor allem selbst mitarbeiten können. Dadurch hatte ich sehr viel Einblicke, habe selbst herausfinden können, ob ich mich in diesem Beruf sehe und habe ganz viele wertvolle neue Erfahrungen sammeln können. Außerdem konnte ich so nach der Schule etwas arbeiten, mein eigenes Geld verdienen, aber gleichzeitig auch super viele schöne Momente, mit sehr vielen netten Personen sammeln und ein Jahr lang viel über mich selbst lernen.“

Wie hat sich der Kontakt zu Deiner Anleitung gestaltet?

Arjana: „Ich hatte in diesem Jahr zwei sehr liebe Anleitungen, die mir von Anfang an alles perfekt erklärt und mir viele Chancen gegeben haben. mich selbst einzubringen und ein Teil der Gruppe und des Teams zu werden. Durch meine Anleitung habe ich mich gleich zu Anfang sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Ich konnte in diesem Jahr so viel von ihr lernen und durch die Gespräche, die immer zwischendurch stattgefunden haben, konnte man alle Fragen klären und bekam tolles Feedback zu seiner Arbeit. Durch meine Anleitung wurde ich perfekt durch das Jahr ‚geleitet‘, hatte jemanden der mir hilft, in neuen Situationen klarzukommen und somit eine Ansprechpartnerin, die mir immer helfen konnte.“

Würdest Du das FSJ weiterempfehlen?

Arjana: „Ein klares JA! Auf jeden Fall … Ein FSJ hat so viele Vorteile und man kann so viele schöne Momente erleben, die einem gleichzeitig super viel über einen selbst lernen und erkennen lassen ob es eventuell sogar der richtige Job ist. Aber selbst wenn er es nach diesem Jahr nicht ist, ist dieses Jahr so viel mehr als ein verlorenes Jahr, man lernt so viel Neues dazu und trifft auf viele neue Menschen oder kann neue Kontakte knüpfen. Ein FSJ ist eine so tolle Möglichkeit, nach der Schule ohne Druck viel Neues herauszufinden.“

Wie geht es bei Dir nun nach dem FSJ weiter?

Arjana: „Ich hab mein FSJ nun abgeschlossen und mich im letzten Jahr dazu entschieden, die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin zu machen. Ab September starte ich jetzt in mein zweites Vorpraktikumsjahr. Danach geht es dann für mich in der Fachschule für Heilerziehungspflege in Reichenbach weiter. Ich freue mich jedenfalls auf die kommenden Jahre und bin froh, dass ich mich nach der Schule für ein FSJ entschieden habe.“

Vielen Dank für das Interview!

Übrigens: Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend Bayern (BDKJ) und die Caritas haben als katholischer Träger von Freiwilligendiensten das FSJ bei der Bamrherzige Brüder Behindertenhilfe gGmbH in Reichenbach zertifiziert. Damit wird ein intensiver Qualitätssicherungsprozess attestiert, der die qualitativ hochwertige Durchführung des Freiwilligen Sozialen Jahres sicherstellt.

Mehr Informationen zum FSJ gibt es unter www.bayern-fsj.de.

Das sagen unsere Bewohner und Mitarbeiter

Das Fachwissen gepaart mit großer Empathie und konkreter Hilfestellung ist das, was uns von der Einrichtung Gremsdorf überzeugte.

Stefan Bauerfeind

Vorsitzender Autismus Mittelfranken e.V.

Der Zusammenhalt vom Personal und den Bewohnern ist gut und wir sind ein gutes Team. Es werden viele Unternehmungen ermöglicht, z.B. Tierpark-, Schwimmbadbesuch oder Urlaubsmaßnahmen in Kleingruppen gemeinsam mit Personal, was mir sehr gut gefällt.

Markus Grundel

Bewohner

Die Struktur tut mir gut. Ich kann selbstständiger und freier sein. Ich werde hier unterstützt flexibler zu werden und mit schwierigen Situationen besser zurecht zu kommen.

Yves Gorman

Bewohner

In Gremsdorf haben wir von Anfang an eine besondere Wertschätzung uns Eltern gegenüber und vor allem die unvoreingenommene Akzeptanz unserer autistischen Tochter erfahren.

Sabine Laskowski

Mutter und rechtliche Betreuerin

In jedem Menschen steckt ein kreativer Geist. Mut zu haben, seine Träume und Wünsche zu verwirklichen weckt in uns wunderbares. Es gibt uns Selbstvertrauen und stärkt unsere Persönlichkeit.

Simone Meister

Mitarbeiterin

Die Barmherzigen Brüder bieten in familiärer Atmosphäre hochprofessionelle Arbeit mit Herz, bei der personenzentriert gutes und gelingendes Leben ermöglicht wird.

Andreas Dirnberger

Fachdienstleiter

Mitten ins Leben – Mitten im Leben, hier können Menschen mit Behinderung ein buntes, stimmiges und erfülltes Leben führen.

Josefa Schalk

rechtliche Betreuerin, Mitglied im Beirat der Einrichtung und im CBP-Angehörigenbeirat

Ich finde es schön hier in Reichenbach. Ich habe Freunde und auch einen festen Partner gefunden. Bei der Erfüllung meiner Wünsche (z.B. Discofahrten, Kochen) unterstützt mich das Personal, das gefällt mir gut.

Melanie Graf

Bewohnerin

Ich wohne schon seit dem Jahr 2000 in Reichenbach und bin somit schon eins der Urgesteine hier. Der Zusammenhalt zwischen Personal und Bewohner ist super und meine Wünsche und Bedürfnisse werden beachtet (z.B. Urlaubsmaßnahme in einem Wellnesshotel in Bad Füssing mit einer Rückenmassage). Ich freue mich immer, wenn Personal und Freunde da sind, bis ich ins Bett gehe und auch schon wieder da sind, wenn ich aufstehe.

Hans-Jürgen Karl

Bewohner

Jeder Mensch hat seine eigenen ganz besonderen Talente und Fähigkeiten, die er in der Werkstatt so wie er es möchte mit einbringen kann. Die Beschäftigten in der Werkstatt sind Experten mit Leidenschaft. Familiär ist nicht nur ein Wort, sondern wir leben es täglich, gemeinsam mit den Beschäftigten.

Christian Keilmann

Werkstattleiter

Wichtig ist mir eine ehrliche Kommunikation, besonders bei Problemen zwischen den Betreuern der Wohngruppe, den Mitarbeitenden, der Werkstatt und den Eltern bzw. Betreuern/Bevollmächtigten, um das Beste für den Bewohner zu erreichen.

Heidi Blöcher

Mutter

Die schönsten Momente sind die, wenn die Bewohner Offenheit, Wertschätzung und Direktheit zeigen. Es kommt viel von ihnen zurück. Als Heilerziehungspflegerin weiß man am Ende des Tages, wieso man in der Arbeit war. Es ist mehr als nur Geld verdienen. Man hat Abwechslung, weil kein Tag wie der andere ist. Es kann sich jeder mit seinen Stärken, Hobbys und Interessen einbringen. Wir gestalten gemeinsam ein Zuhause.

Tatjana Karl

Mitarbeiterin

Ich wohne schon 28 Jahre in Reichenbach. Es gefällt mir gut, weil man selbständiger werden kann. Ich habe dabei noch ein bisschen Probleme, aber die Mitarbeitenden unterstützen mich hierbei gut. Ich verstehe mich auch mit allen Bewohnern gut und das Gemeinschaftsgefühl ist super!

Andreas Devenich

Bewohner

In der Einrichtung fühlen sich die Bewohner zu Hause. Mein Wunsch wäre, eine noch bessere und effektive Zusammenarbeit zwischen der Einrichtung, Bewohner*innen, Angehörigen bzw. Betreuern und Beschäftigten.

Hans-Georg Blöcher

Vater und stellv. Vorsitzender Beirat am gemeinschaftlichen Wohnen

In Reichenbach herrscht stets freundliche und entspannte Atmosphäre. Das Miteinander der Bewohner, Mitarbeiter und Besucher ist geprägt von Herzlichkeit und Umsicht. Man kommt gerne hierher und weiß seine Liebsten in guten Händen. Da fällt das Weggehen leichter. Wertschätzung und Respekt, Förderung und Schutz, Gemeinschaft und Herzlichkeit machen Reichenbach zu einer zweiten Familie für unsere Liebsten, dafür bin ich sehr dankbar.

Monika Rivière

Mutter und rechtliche Betreuerin

Man hat gemeinsam Spaß, führt viele Gespräche, hört einander immer zu und hilft sich gegenseitig. Mitarbeiter und Bewohner sind gemeinsam ein super Team.

Dominik Roth

Bewohner

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