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Die neue misericordia ist da

Im Dezember erscheint unsere Ordenszeitschrift wieder als kompakte 50-Seiten-starke Ausgabe. Jetzt auch in LEICHTER SPRACHE.

Hier finden Sie den Text in LEICHTER SPRACHE

Die zweite Ausgabe des Jahres 2023 unserer Ordenszeitschrift misericordia (zu Deutsch: Barmherzigkeit) enthält wieder viel Wissenswertes aus der Bayerischen Ordensprovinz, dem Orden weltweit und hat auch viele adventliche Themen, die uns auf Weihnachten einstimmen. Einiges stellen wir hier vor.

Pater Thomas Väth, der Regensburger Prior und 1. Provinzrat, blickt in seinem Editorial auf dieses Jahr zurück und sieht der Zukunft optimistisch entgegen: „gut aufgestellt gehen wir die aktuellen Herausforderungen im Sozial- und Gesundheitswesen an“.

Wir schauen auf zahlreiche Jubiläen: Fast 150 Jahre betreiben die Barmherzigen Brüder die Vatikan-Apotheke in Rom, seit 30 Jahren unterstützen die indischen Schwestern vom Orden der „Sisters of the Destitute“ („Schwestern der Notleidenden“) die Palliativklinik an unserem Münchner Krankenhaus. Und ebenfalls 30 Jahre gibt es die Förderstätte Maria Magdalena in Gremsdorf.

Auch einige Wechsel in der Leitungsebene gab es: Wir berichten über die Verabschiedung des Straubinger Klinikchefs Dr. Christoph Scheu, der sein Amt an Dr. Martin Baumann übergab. In unserem Neuburger Alten- und Pflegeheim St. Augustin gibt es nun mit Julia Glatki-Zoladz eine Heimleiterin, ihr Vorgänger Klaus Müller wechselte in den Ruhestand.

Über die Segnung des Kinderhorts im Kinderhaus St. Paulus in Reichenbach gibt es einen Artikel. Auch das Klinikum St. Elisabeth in Straubing hatte Grund zu feiern: Hier wurde ein Neubau eingeweiht und als besonderes Geschenk gab es vom Haindling-Chef Hans-Jürgen Buchner eine eigene Klinikhymne. Zu hören hier im Heft mittels QR-Code.

Unsere Schülerinnen und Schüler zeigen unter dem Titel „Schönes aus den Schulen“ ihre persönlichen Höhepunkte aus dem Schulalltag.

Unser Schwerpunkthema bildet diesmal ein Artikel über kreatives Zeitmanagement. Die Autorin Cordula Nussbaum verrät unter dem Titel „Kopf voll, Hirn leer?“ wie es gelingt und welche unterschiedlichen Typen es gibt. Ihr gleichnamiges Buch ist bereits ein Bestseller. Ebenso wie das Buch des bayerischen Kabarettisten Martin Frank: „Oma, ich fahr schon mal den Rollstuhl vor!“ – diesmal unser Buchtipp im Heft.

Dann gibt es einen großen Weihnachtsteil: Uli Doblinger beschreibt hier zum Beispiel die schön gestalteten Adventsfenster in Reichenbach. Natürlich gibt es auch ein Plätzchenrezept und unser beliebtes Kreuzworträtsel.

Frater Sebastian Fritsch, der als Heilerziehungspfleger in einer Einrichtung der Behindertenhilfe arbeitet, nimmt uns in seinem Artikel mit auf seine Werkwoche in Rom und Spanien, die als besonderen Höhepunkt eine Begegnung mit Papst Franziskus hatte.

Die Planungen für den Zusammenschluss der Bayerischen mit der Österreichischen Ordensprovinz im Jahr 2026 nehmen Gestalt an: Provinzsekretär Frater Magnus Morhardt schreibt über das gemeinsame Brüdertreffen in Wien.

Und auch einige unserer Mitarbeitenden waren viel unterwegs. Sie berichten zum Beispiel über die Europäische Regionalkonferenz des Ordens im französischen Marseille. Hauptinhalt war die Vorbereitung des Generalkapitels 2024 in Polen.

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Unser Büro für LEICHTE SPRACHE in Straubing trägt den Namen "wir machen es klar" und übersetzte erstmals diesen Text der misericordia.

Wir wünschen nun all unseren Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2024!

Text: Kirsten Oberhoff (Barmherzige Brüder Bayerische Ordensprovinz KdöR)


Die aktuelle misericordia Nr. 2/2023 erscheint wieder in gedruckter Form oder
hier zum Downloaden     Hier finden Sie den Text in LEICHTER SPRACHE

Das sagen unsere Bewohner und Mitarbeiter

Das Fachwissen gepaart mit großer Empathie und konkreter Hilfestellung ist das, was uns von der Einrichtung Gremsdorf überzeugte.

Stefan Bauerfeind

Vorsitzender Autismus Mittelfranken e.V.

Der Zusammenhalt vom Personal und den Bewohnern ist gut und wir sind ein gutes Team. Es werden viele Unternehmungen ermöglicht, z.B. Tierpark-, Schwimmbadbesuch oder Urlaubsmaßnahmen in Kleingruppen gemeinsam mit Personal, was mir sehr gut gefällt.

Markus Grundel

Bewohner

Die Struktur tut mir gut. Ich kann selbstständiger und freier sein. Ich werde hier unterstützt flexibler zu werden und mit schwierigen Situationen besser zurecht zu kommen.

Yves Gorman

Bewohner

In Gremsdorf haben wir von Anfang an eine besondere Wertschätzung uns Eltern gegenüber und vor allem die unvoreingenommene Akzeptanz unserer autistischen Tochter erfahren.

Sabine Laskowski

Mutter und rechtliche Betreuerin

In jedem Menschen steckt ein kreativer Geist. Mut zu haben, seine Träume und Wünsche zu verwirklichen weckt in uns wunderbares. Es gibt uns Selbstvertrauen und stärkt unsere Persönlichkeit.

Simone Meister

Mitarbeiterin

Die Barmherzigen Brüder bieten in familiärer Atmosphäre hochprofessionelle Arbeit mit Herz, bei der personenzentriert gutes und gelingendes Leben ermöglicht wird.

Andreas Dirnberger

Fachdienstleiter

Mitten ins Leben – Mitten im Leben, hier können Menschen mit Behinderung ein buntes, stimmiges und erfülltes Leben führen.

Josefa Schalk

rechtliche Betreuerin, Mitglied im Beirat der Einrichtung und im CBP-Angehörigenbeirat

Ich finde es schön hier in Reichenbach. Ich habe Freunde und auch einen festen Partner gefunden. Bei der Erfüllung meiner Wünsche (z.B. Discofahrten, Kochen) unterstützt mich das Personal, das gefällt mir gut.

Melanie Graf

Bewohnerin

Ich wohne schon seit dem Jahr 2000 in Reichenbach und bin somit schon eins der Urgesteine hier. Der Zusammenhalt zwischen Personal und Bewohner ist super und meine Wünsche und Bedürfnisse werden beachtet (z.B. Urlaubsmaßnahme in einem Wellnesshotel in Bad Füssing mit einer Rückenmassage). Ich freue mich immer, wenn Personal und Freunde da sind, bis ich ins Bett gehe und auch schon wieder da sind, wenn ich aufstehe.

Hans-Jürgen Karl

Bewohner

Jeder Mensch hat seine eigenen ganz besonderen Talente und Fähigkeiten, die er in der Werkstatt so wie er es möchte mit einbringen kann. Die Beschäftigten in der Werkstatt sind Experten mit Leidenschaft. Familiär ist nicht nur ein Wort, sondern wir leben es täglich, gemeinsam mit den Beschäftigten.

Christian Keilmann

Werkstattleiter

Wichtig ist mir eine ehrliche Kommunikation, besonders bei Problemen zwischen den Betreuern der Wohngruppe, den Mitarbeitenden, der Werkstatt und den Eltern bzw. Betreuern/Bevollmächtigten, um das Beste für den Bewohner zu erreichen.

Heidi Blöcher

Mutter

Die schönsten Momente sind die, wenn die Bewohner Offenheit, Wertschätzung und Direktheit zeigen. Es kommt viel von ihnen zurück. Als Heilerziehungspflegerin weiß man am Ende des Tages, wieso man in der Arbeit war. Es ist mehr als nur Geld verdienen. Man hat Abwechslung, weil kein Tag wie der andere ist. Es kann sich jeder mit seinen Stärken, Hobbys und Interessen einbringen. Wir gestalten gemeinsam ein Zuhause.

Tatjana Karl

Mitarbeiterin

Ich wohne schon 28 Jahre in Reichenbach. Es gefällt mir gut, weil man selbständiger werden kann. Ich habe dabei noch ein bisschen Probleme, aber die Mitarbeitenden unterstützen mich hierbei gut. Ich verstehe mich auch mit allen Bewohnern gut und das Gemeinschaftsgefühl ist super!

Andreas Devenich

Bewohner

In der Einrichtung fühlen sich die Bewohner zu Hause. Mein Wunsch wäre, eine noch bessere und effektive Zusammenarbeit zwischen der Einrichtung, Bewohner*innen, Angehörigen bzw. Betreuern und Beschäftigten.

Hans-Georg Blöcher

Vater und stellv. Vorsitzender Beirat am gemeinschaftlichen Wohnen

In Reichenbach herrscht stets freundliche und entspannte Atmosphäre. Das Miteinander der Bewohner, Mitarbeiter und Besucher ist geprägt von Herzlichkeit und Umsicht. Man kommt gerne hierher und weiß seine Liebsten in guten Händen. Da fällt das Weggehen leichter. Wertschätzung und Respekt, Förderung und Schutz, Gemeinschaft und Herzlichkeit machen Reichenbach zu einer zweiten Familie für unsere Liebsten, dafür bin ich sehr dankbar.

Monika Rivière

Mutter und rechtliche Betreuerin

Man hat gemeinsam Spaß, führt viele Gespräche, hört einander immer zu und hilft sich gegenseitig. Mitarbeiter und Bewohner sind gemeinsam ein super Team.

Dominik Roth

Bewohner

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