Laden...

"Die Liebe ist das Wichtigste"

Mit einer bewegenden Segnungsfeier und vielen Gästen aus Kirche, Politik und Gesellschaft haben wir unseren Förderstätten-Neubau offiziell eingeweiht

Am 30. April durften wir bei strahlendem Sonnenschein die feierliche Einweihung unseres Förderstätten-Neubaus begehen. Die Segnungsfeier fand in Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste statt – darunter hochrangige Vertreter aus Kirche, Politik und Verwaltung. Den feierlichen Höhepunkt bildete die Segnung des Gebäudes durch den Erzbischof von Bamberg, Herwig Gössl.

Nach der Begrüßung durch unsere Geschäftsführerin Ute Häußer und einem Grußwort von Pater Provinzial Rudolf Knopp teilte der Erzbischof einige persönliche Gedanken zum Römerbrief 13, in dem es heißt: „Die Liebe ist das Wichtigste“. Dieser Gedanke durchzog die gesamte Feier und spiegelte genau das wider, was unsere tägliche Arbeit prägt: Menschlichkeit, Zuwendung und Gemeinschaft. Anschließend nahm der Erzbischof die feierliche Segnung des neuen Gebäudes vor. Dabei wurden auch die Kreuze für die Gruppenräume sowie die Gastgeschenke in Form eines Fisches gesegnet – ein Symbol für christliche Verbundenheit und Fürsorge.

Zu unseren Gästen zählten neben dem Erzbischof auch die Regierungsvizepräsidentin von Mittelfranken, Birgit Riesner, Landrat Alexander Tritthart, MdL Walter Nussel, das verantwortliche Architekturbüro PLANART Albert Kastner und zahlreiche weitere Ehrengäste, die zum Gelingen des Bauvorhabens beigetragen haben.

Nach dem offiziellen Teil der Segnung folgte ein gemütliches Beisammensein. Bei fränkischen Bratwürsten vom Grill und kühlen Getränken kamen Gäste, Mitarbeitende und Unterstützer miteinander ins Gespräch und konnten das neue Gebäude in lockerer Atmosphäre besichtigen.

Die neugebaute Förderstätte mit ihren 60 Plätzen ist ein echtes Leuchtturmprojekt – nicht nur für unsere Einrichtung, sondern für die gesamte Region. Die Einweihungsfeier war ein Meilenstein und zugleich ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Projekt möglich gemacht haben.

Erzbischof Herwig Gössl segnet das Gebäude, in dem die neue Förderstätte untergebracht ist.

Erzbischof Herwig Gössl segnet den Neubau

Zwei Mitarbeiterinnen der Förderstätte verteilen aus Körben kleine Geschenke an die Gäste der Segnungsfeier.

Mitarbeitende der FÖ verteilen Gastgeschenke

Gruppenbild mit Erzbischof Herwig Gössl, Geschäftsführerin Ute Häußer sowie vier weiteren Ehrengästen aus den Bereichen Politik und Kirche

v.l.n.r.: Landrat Alexander Tritthart, MdL Walter Nussel, Erzbischof Herwig Gössl, Dekan Thomas Teuchgräber, Geschäftsführerin Ute Häußer, Pfarrer Kilian Kemmer

Das sagen unsere Bewohner und Mitarbeiter

Das Fachwissen gepaart mit großer Empathie und konkreter Hilfestellung ist das, was uns von der Einrichtung Gremsdorf überzeugte.

Stefan Bauerfeind

Vorsitzender Autismus Mittelfranken e.V.

Der Zusammenhalt vom Personal und den Bewohnern ist gut und wir sind ein gutes Team. Es werden viele Unternehmungen ermöglicht, z.B. Tierpark-, Schwimmbadbesuch oder Urlaubsmaßnahmen in Kleingruppen gemeinsam mit Personal, was mir sehr gut gefällt.

Markus Grundel

Bewohner

Die Struktur tut mir gut. Ich kann selbstständiger und freier sein. Ich werde hier unterstützt flexibler zu werden und mit schwierigen Situationen besser zurecht zu kommen.

Yves Gorman

Bewohner

In Gremsdorf haben wir von Anfang an eine besondere Wertschätzung uns Eltern gegenüber und vor allem die unvoreingenommene Akzeptanz unserer autistischen Tochter erfahren.

Sabine Laskowski

Mutter und rechtliche Betreuerin

In jedem Menschen steckt ein kreativer Geist. Mut zu haben, seine Träume und Wünsche zu verwirklichen weckt in uns wunderbares. Es gibt uns Selbstvertrauen und stärkt unsere Persönlichkeit.

Simone Meister

Mitarbeiterin

Die Barmherzigen Brüder bieten in familiärer Atmosphäre hochprofessionelle Arbeit mit Herz, bei der personenzentriert gutes und gelingendes Leben ermöglicht wird.

Andreas Dirnberger

Fachdienstleiter

Mitten ins Leben – Mitten im Leben, hier können Menschen mit Behinderung ein buntes, stimmiges und erfülltes Leben führen.

Josefa Schalk

rechtliche Betreuerin, Mitglied im Beirat der Einrichtung und im CBP-Angehörigenbeirat

Ich finde es schön hier in Reichenbach. Ich habe Freunde und auch einen festen Partner gefunden. Bei der Erfüllung meiner Wünsche (z.B. Discofahrten, Kochen) unterstützt mich das Personal, das gefällt mir gut.

Melanie Graf

Bewohnerin

Ich wohne schon seit dem Jahr 2000 in Reichenbach und bin somit schon eins der Urgesteine hier. Der Zusammenhalt zwischen Personal und Bewohner ist super und meine Wünsche und Bedürfnisse werden beachtet (z.B. Urlaubsmaßnahme in einem Wellnesshotel in Bad Füssing mit einer Rückenmassage). Ich freue mich immer, wenn Personal und Freunde da sind, bis ich ins Bett gehe und auch schon wieder da sind, wenn ich aufstehe.

Hans-Jürgen Karl

Bewohner

Jeder Mensch hat seine eigenen ganz besonderen Talente und Fähigkeiten, die er in der Werkstatt so wie er es möchte mit einbringen kann. Die Beschäftigten in der Werkstatt sind Experten mit Leidenschaft. Familiär ist nicht nur ein Wort, sondern wir leben es täglich, gemeinsam mit den Beschäftigten.

Christian Keilmann

Werkstattleiter

Wichtig ist mir eine ehrliche Kommunikation, besonders bei Problemen zwischen den Betreuern der Wohngruppe, den Mitarbeitenden, der Werkstatt und den Eltern bzw. Betreuern/Bevollmächtigten, um das Beste für den Bewohner zu erreichen.

Heidi Blöcher

Mutter

Die schönsten Momente sind die, wenn die Bewohner Offenheit, Wertschätzung und Direktheit zeigen. Es kommt viel von ihnen zurück. Als Heilerziehungspflegerin weiß man am Ende des Tages, wieso man in der Arbeit war. Es ist mehr als nur Geld verdienen. Man hat Abwechslung, weil kein Tag wie der andere ist. Es kann sich jeder mit seinen Stärken, Hobbys und Interessen einbringen. Wir gestalten gemeinsam ein Zuhause.

Tatjana Karl

Mitarbeiterin

Ich wohne schon 28 Jahre in Reichenbach. Es gefällt mir gut, weil man selbständiger werden kann. Ich habe dabei noch ein bisschen Probleme, aber die Mitarbeitenden unterstützen mich hierbei gut. Ich verstehe mich auch mit allen Bewohnern gut und das Gemeinschaftsgefühl ist super!

Andreas Devenich

Bewohner

In der Einrichtung fühlen sich die Bewohner zu Hause. Mein Wunsch wäre, eine noch bessere und effektive Zusammenarbeit zwischen der Einrichtung, Bewohner*innen, Angehörigen bzw. Betreuern und Beschäftigten.

Hans-Georg Blöcher

Vater und stellv. Vorsitzender Beirat am gemeinschaftlichen Wohnen

In Reichenbach herrscht stets freundliche und entspannte Atmosphäre. Das Miteinander der Bewohner, Mitarbeiter und Besucher ist geprägt von Herzlichkeit und Umsicht. Man kommt gerne hierher und weiß seine Liebsten in guten Händen. Da fällt das Weggehen leichter. Wertschätzung und Respekt, Förderung und Schutz, Gemeinschaft und Herzlichkeit machen Reichenbach zu einer zweiten Familie für unsere Liebsten, dafür bin ich sehr dankbar.

Monika Rivière

Mutter und rechtliche Betreuerin

Man hat gemeinsam Spaß, führt viele Gespräche, hört einander immer zu und hilft sich gegenseitig. Mitarbeiter und Bewohner sind gemeinsam ein super Team.

Dominik Roth

Bewohner

Standorte