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Europäischer Kongress zur Sozialen Inklusion

15 Vertreter:innen des Werkstattrates, der Bewohnervertretung und der Frauenbeauftragten waren in Wien dabei

Der Arbeitskreis Soziale Inklusion der Barmherzige Brüder gemmeinnützige Behindertenhilfe GmbH konnte mit Vertreter:innen des Werkstattrates, der Bewohnervertretung und der Frauenbeauftragten am ersten inklusiven Kongress „Lived Inclusion“ Mitte Juni in Wien teilnehmen. Mit ihrem Beitrag zum Thema „Mitreden - Mitwirken -Mitbestimmen“ hat die bayerische Gruppe die gut 200 Teilnehmenden aus verschiedenen europäischen Provinzen darüber infromiert, was für sie Teilhabe bedeutet. In Deutschland ist die Mitwirkung der Bewohnenden und Beschäftigten im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern nämlich gesetzlich vorgeschrieben.

Auch Vertretungen aus anderen Ländern stellten bei dieser Tagung verschiedene Projekte aus Ihren Einrichtungen und Diensten vor.

Neben den Fachvorträgen waren auch die Begegnungen in den Pausen und beim Rahmenprogramm ein wichtiger Baustein, soziale Inklusion nicht nur in der Theorie zu diskutieren, sondern ganz praktisch zu erleben.

Marianne Hofer und Jakob Kollmann aus Straubing schildern ihre Erfahrungen beim Kongress so: "Mir hat der Austausch mit den anderen Vertreter:innen gut gefallen, da kann ich noch viel lernen. Es war schön, dass ich alte Bekannte wiedergesehen habe. Mein Wunsch ist, sich weiter zu vernetzen. Es hat mich fasziniert, Menschen zu sehen, die sich mit Gebärdensprache unterhalten. Und es hat mir gut getan, dass Teilnehmende des Kongresses unseren Beitrag gelobt haben und wir eine gute Präsentation hatten.“

„Mir hat am besten der Gottesdienst gefallen. Die Musik war sehr ansprechend und ich konnte für mich sein. Der Gottesdienst war besonders, weil er bei den Barmherzigen Brüdern war. Ich fand es schön, dass Pater Generalrat Joaquim da war. Ich konnte mich mit ihm unterhalten, er konnte sich noch von der Visitation in Straubing an mich erinnern. Manche Vorträge waren sehr persönlich und haben mich zum Nachdenken gebracht. Es ist zum Beispiel in Spanien erst seit 2020 verboten, bei Frauen eine Zwangssterilisation durchzuführen. Das wusste ich nicht und es hat mich sehr bewegt.“

 

Text: Marco Schleicher, Schulleiter Johannes-Grande-Schule Straubing

 

Ein Anfang der Vernetzung von Brüdern, Mitarbeitenden und Klient:innen ist gemacht, nun müssen wir dranbleiben!

Das sagen unsere Bewohner und Mitarbeiter

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