Nach zwei Jahren Pandemie konnte sich die Werkstatträte der Barmherzigen Brüder gemeinnützige Behindertenhilfe auf Provinzebene das erste Mal wieder zu einem gemeinsamen Austausch treffen. Aus Gremsdorf, Algasing, Reichenbach kamen die Rät:innen mit ihren Vertrauenspersonen nach Straubing.
Mit Themen wie WMVO - Werkstättenmitwirkungsverordnung, Mitwirkung und Mitbestimmung setzten sich die Räte intensiv auseinander. Immerhin ist dies die gesetzliche Grundlage ihrer Arbeit. Aber auch der Erfahrungsaustausch hatte genügend Zeit, um sich einen Einblick zu verschaffen, wie in den einzelnen Regionen und Standorten gearbeitet wird.
Harald Auer, Geschäftsführer und zusätzlich Werkstattleiter, kam und bestärkte die Räte, sich wieder aktiv am gemeinsamen Mitwirken und Mitbestimmen in den einzelnen Werkstätten einzusetzen. Leider waren in den letzten zwei Jahren durch die Pandemie viele Dinge nicht möglich.
Er betonte mehrmals, dass ein Neustart der Werkstattratsarbeit für alle von großem Interesse ist.
Teilhabe findet nur im Kontakt und im gemeinsamen Tun statt.
Netzarbeit ist wichtig und so besprachen die Räte auch, wie es in Zukunft weitergeht.
Im April erfolgt eine Zoom-Konferenz, um sich auf den neusten Stand zu bringen. Im Juli gibt es eine gemeinsame Fortbildung und im Herbst ein gemeinsames Treffen mit den Frauenbeauftragten.
Die Räte sind voller Tatendrang und freuen sich auf die Zusammenarbeit auf Provinzeben der Barmherzigen Brüder gemeinnützige Behindertenhilfe.